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Podo-Sohlen

Die Podo-Orthesiologie (die Lehre der Balance der Füße) behandelt den gesamten Bewegungsapparat über die Füße. Sind diese "im Lot" korrigieren sie Fehlstellungen des gesamten Knochen- und Muskelapparates.

Faszien und Rezeptoren der Fußsole leiten Fehlstellungen der Füße an die Haltungsmuskulatur des Bewegungsapparates weiter. Dieser reagiert konsequent mit Anspannungen oder Erschlaffung, gefolgt von Verhärtungen und Schmerzen bis hin zu Abnutzungserscheinungen.

 

So ist es auch verständlich, weshalb grundsätzliche Fehlstellungen der Füße, falsches Schuhwerk oder schlecht sitzende Schuheinlagen eine fatale Wirkung auf Gelenke und Muskulatur haben können. Besonders, wenn diese über einen längeren Zeitraum bestehen.


 

Wie wirken Podo-Sohlen?

 

Die Podo-Orthesiologie nutzt statische Zusammenhänge von Muskeln und Gelenken und korrigiert Fehlhaltungen von unten nach oben (auch aufsteigende Ketten genannt).

Durch die dann verbesserte Körperhaltung kann das beschwerdefreie Zusammenspiel von Wirbelsäule, Becken, Muskeln und allen beteiligten Gelenken erreicht werden. Der Körper kommt ins Gleichgewicht und Schmerzen, Störungen oder Beschwerden verringern sich.

Vorgehensweise

 

Zuerst werden dynamische Fußabdrücke erstellt. Diese geben Auschluss über Laufverhalten und Fehlbelastung des Fußes. Dann werden Sohlen-Korrektur-Elemente in vivo, also direkt am Patienten, eingemessen.

Jedes auch noch so geringe Korrektur-Element verursacht eine Veränderung der Statik, die unmittelbar am Patienten gemessen werden kann. Die Sohle wird nun in Autrag gegeben und direkt an den Patienten geschickt.

Zu Anfang kann die nun korrigierte Statik etwas ungewohnt scheinen oder Muskelkater verursachen. Daher ist es wichtig, dass die Sohlen in alle Schuhe passen und immer (außer beim Barfußlaufen) getragen werden.

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