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Harnschau

Der Harn enthüllt, was dem Blut verborgen bleibt.

Die Traditionelle Harnschau geht weit über die herkömmlichen Urintests hinaus. Durch Beimengung unterschiedlicher Säuren, Laugen und anderer Lösungen verändert sich der Urin in Farbe und Konsistenz. Man erhält so Einblick in den Stoffwechsel und die Ausscheidungsfunktionen von Niere, Leber und Darm.

Nicht selten erhält man durch den Urin eine klarere Aussage über Stoffwechsel- und Ausscheidungsvorgänge als über das Blut.

Selbstverständlich wird zur traditionellen Harnschau immer auch der normale klinische Harnstatus erhoben.

Traditionelle Harnschau

Die traditionelle Harn-Kochung

 

Während beim klinischen Urintest vorwiegend quantitativ untersucht wird, liegt das Augenmerk bei der traditionellen Urinschau außerdem auf der Qualität des Harns. Farben und Art der Schwebestoffe sind elementarer Bestandteil der Auswertung.

Dazu wird der Urin mit Schwefelsäure, Natronlauge, Ehrlichlösung und Nylander vermischt und gekocht. Je nach Ausfällungen und Färbung lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand von Leber, Niere, Darm und Bauchspeicheldrüse ziehen.

Das Überschichtungsreagenz

 

Hier wird der Harn in einem "U-Reagenz-Röhrchen" mit Salpetersäure vermischt. Dabei entsteht ein Rand mit unterschiedlicher Konsistenz und Färbung. Auf sehr  effiziente Weise erhält man so Aufschluss über den Zustand des Verdauungstraktes, der Leber, der Galle und der pathologischen Eiweiß-Ausscheidung.

Überschichtungsreagenz

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