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Akupunktur

Akupunktur wurde vor über 2.000 Jahren im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin formuliert.

Dabei werden Akupunkturpunkte mit Nadeln stimmuliert, um den Energiefluss in den Meridianen anzuregen.

 

Im Mittelpunkt dieses Medizinsystems steht die Vorstellung von einer im Körper fließenden Lebenskraft, auch "Qi" genannt, die in Meridianen (Leitbahnen) den gesamten Körper mit "Qi" versorgt. 

Die Lebensenergie, das "Qi", ist in ständigem Fluss. Auch die Funktionen innerer Organe wie Atmung, Verdauung, Körperabwehr, Muskelbewegungen wird von der Lebensenergie gesteuert.

Ähnlich wie die Flüsse das Land durchziehen, ziehen Energiebahnen, Meridiane genannt, durch den Körper und versorgen ihn mit der lebensnotwendigen Energie. Auf diesen Leitbahnen liegen die Akupunkturpunkte, mit deren Hilfe man die Energieflüsse beeinflussen und regulieren kann.

Ist man gesund, so fließt die Lebensenergie in Harmonie, die Funktionen der Organe sind kräftig und ungestört. Krankheiten sind nach chinesischer Vorstellung auf eine Störung im Fließen der Lebensenergie Qi zurückzuführen. Entweder liegt eine Schwäche oder eine Fülle der Lebenskräfte vor. Auch Blockaden im Lebensenergiestrom können Schmerzen oder andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen.

Die Nadelung der Akupunkturpunkte hat eine harmonisierende Wirkung, Fülle wird gedämpft, Schwäche angeregt und Blockaden werden gelöst, sodass ein ungestörtes harmonisches Fließen gefördert wird.

 

Während der Akupunktursitzung treten vielfältige Veränderungen im Körper auf. Diese lösen verschiedene Empfindungen und Gefühle aus: Der Einstich der Akupunkturnadel führt zu einem kurzzeitigen Einstichschmerz, der meist hell und oberflächlich empfunden wird. Nach dem Nadeln der Akupunkturpunkte empfindet man häufig ein Schwere- und Druckgefühl an den Einstichstellen, das von den Chinesen De-Qi-Gefühl genannt wird. Selten tritt auch ein Gefühl einer leichten Elektrisierung auf. Dieses "Nadelgefühl" kann unterschiedlich stark empfunden werden.

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